Stahlverbundbrücke über die DB im Zuge der K 59
Das Bestandsbauwerk wies einen durch Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) geschädigten Überbau auf und musste deshalb nach eingehender Begutachtung und statischer Nachrechnung abgebrochen werden.
Das neue Bauwerk wurde als Drei-Feld-Brücke in Stahlverbundbauweise mit einer lichten Weite von 61 m zwischen den Widerlagern hergestellt. Der Querschnitt wurde als Stahlverbund-Konstruktion mit geschlossenem Kastenquerschnitt mit konstanter Bauhöhe ausgeführt. Das Ersatzbauwerk überführt den Straßenquerschnitt der vorhandenen Kreisstraße K 59 über die vorhandene, zweigleisige DB Strecke 1100. Das Bauwerk wurde unter laufendem Bahnbetrieb errichtet.
Die Widerlager wurden als klassische Stahlbetonwiderlager in flachgegründeter Bauweise erstellt. Die Stahlbetonstützen wurden aufgrund der Gleisnähe über Bohrpfähle und Pfahlkopfplatten tiefgegründet.